03/08/2023

                               Kommentar

  
                   Von Jürgen Heinz Peter Deutsch / @DeutschOpinionofpress

          Merkel'scher CDU-Wähler Zulauf                               2013 AfD-Wählerzuspruch


Will die CDU ihren einstiegen Anspruch auf konservative Politik erneuern, dann muss die Partei konservative, freiheitliche, mittelstands- und wirtschaftsfreundliche Positionen im Programm erklären.

Das Dogma der Union nirgends und niemals mit der AfD zusammenarbeiten, ist Partei-Verordnete Realitätsverweigerung. Die augenblickliche festgelegte "Brandmauer" missachtet die "Selbstverständlichkeit", dass in einer repräsentativen Demokratie alle Stimmbürger das Recht haben, über ihre demokratischen Vertreter gleichberechtigt an allen parlamentarischen Prozessen und der Regierungsbildung beteiligt zu werden.

Eine AfD-Wählerbindung des Staatsvolkes von der politischen Mitwirkung auszuschließen verdreht die "Verfassung" in einem Ausmaß, das einem ""Staatsstreich" gefährlich nahe kommt. 

Die Aufgabe der allein konservative CDU-Parteipolitik bewerkstelligt die politische Inhaltsaufnahme - hin zur Merkel'schen "Sozialdemokratisierung" und damit die 2013ner AfD-Gründung, "Tür und Tor", für CDU-Aussteiger geöffnet.

ZITAT

Die Union hat die Abgrenzungsforderung übernommen, um den unter Ex-Kanzlerin Merkel vollzogenen "Sozialdemokratisierung-Ruck" abzusichern. Das Diktum von Franz Josef Strauß, rechts der Union dürfe es keine legitimierte Partei geben, hatte nur so lange Sinn wie die Union bereit war, dieses Spektrum als "Volkspartei" selbst mit abzudecken.

 


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