EU-Mitglied? - Ukraine
EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen versprach 2019 eine "geopolitische handelnde Arbeitsgruppe" und der Außenbeauftragte Josep Borrell erweiterte, die EU müsse die "Sprache der Macht" sprechen - nach Putin Überfall auf die Ukraine setzte er eins drauf, das "geopolitische Erwachen der EU."
Nach Borrell's Meinung muss über Instrumente des Zwangs, der Vergeltung und des Gegenangriffs ... nachgedacht werden.
Europas Außenministr ist ganz offen für den Kampf der Republik: die EU gegen Putin's: Ausdehnung der Macht über die eigenen Landesgrenzen hinaus.
Seither ist die Ökonomie, als Kriterium für die EU-Erweiterungen eine untergeordnete Rolle. Denn rein wirtschaftlich betrachtet ist eine rasche Osterweiterung durch die Ukraine, Moldawien, Georgien und die sechs Westbalkanstaaten ein Sprengsatz am Fundament der EU, weil die Wirtschaftskraft der Ukraine, derzeit nicht einmal ein Drittel des EU-Durchschnitts erreicht.
Der wichtigste Wirtschaftszweig der Ukraine ist die Landwirtschaft und die Agrarsubventionen der EU, die rund 35 Prozent des EU-Haushalts verschlingen, würden dann an ukrainische Oligarchen gehen, nicht mehr nach Polen, Rumänien, Ungarn, Griechenland fließen.
Wieso empfiehlt die EU-Kommission die rasche Aufnahme einer ganzen Reihe von instabilen Staaten. Was hat sie davon? Zunächst ein Zugewinn an Prestige und das weltpolitische Gewicht der EU würde zulegen.
FAZITAllerdings kann es auch sein, das aus den wirtschaftlichen Riesen - EU - der ein glücklicher Zwerg war, nur ein aufgeblasener Polit-Riese wird.
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Säule-der-Bürgerrat-Demokratie
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