20/11/2023

MEMORIUM

 

Gewalt-Antisemitismus hat einen Ursprung - nicht mit Israel und seiner Politik zu tun

          Von Jürgen Heinz Peter Deutsch / @DeutschOpinionofpress


Das tödliche und brutale Pogrom - es ist der 24. August 1929 - das Massaker von Hebron "Heilig Land" Palästina, mit einem arabischen Mob der 67 Juden ermordete, gehört zum Antisemitismus-Gewalt-Ursprung des Nahost Konflikts.

Es hat mit Amin al-Husseini zu tun, der in aktuellen Darstellungen des Nahost-Konflikts, gerne ausgespart wird. Ab 1921 Mufti von El-Kuds (Jerusalem), konnte er politische und religiöse Autorität beanspruchen - war der Anführer der Araber Palästinas. Seine Ansicht, die Lösung sei nur durch Gewalt und Massaker an den Juden zu erreichen - die Zionisten werden wir massakrieren bis zum letzten Mann. Wir wollen keinen Fortschritt, keinen Wohlstand, nur das Schwert wird die Zukunft des Landes entscheiden. 

Mit großer Brutalität ging al-Husseini auch gegen die innerarabischen Opposition vor, die mit Zionisten zusammenarbeiteten. Als junger Steinewerfer war auch der Großneffe des Muftis zugegen: , der spätere Anführer der PLO, Jassir Arafat - Familien Antisemit - und in seinen älteren Verwandten einen Helden sah. 1937 versuchten die Briten den Mufti zu verhaften ging er ins Exil. In der Folge arbeitete er mit den Nazis zusammen. In Berlin angekommen setzte er sich für die Ermordung jüdischer Kinder ein, auf dem Balkan stellte er eine muslimische SS-Einheit auf und die Nazis wurden auch selbst  im Nahen Osten  aktiv. Jahrelang beschallten deutsche Sender  die Region mit antisemitischer Propaganda, auf Arabisch.

Wie wenig sich Deutschland für diesen Teil der Geschichte interessiert wird deutlich das, das Werk von Jeffrey Herf : "Nazi Propaganda for the Arab World", bis heute einer Übersetzung ausharrt. 

Das heißt nicht, das heute alle Araber oder alle Muslime überzeugte Judenfeinde sind. Als Beispiel torpedierte die Hamas Tet-Offensive vom 7. Oktober 23 die Friedensgespräche zwischen Israel und Saudi Arabien. Aus Sicht der Tatsachen, ist der palästinensische Widerstand, mag er noch so brutal ausfallen, immer eine Reaktion auf Israels - Siedlungserweiterungen im West-Jordanland.

Die Menschen die den Wert des Lebens, des Einzelnen vo.r allen anderen Erwägungen stellen, sind Sinnbild eines anderen "Nahen Ostens" > der es hätte sein können. Der rabiate Ur-Antisemitismus nicht die Lage vergiftet hätte, lange bevor Israel auch nur einen Araber vertreiben oder einen Quadratmeter Land besetzt hatte.

FAZIT

Israel ist nun nicht mehr nur politischer Gegner, sondern der  ultimative, globale und weltgeschichtlicher Feind.

@DeutschOpinionofpress

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