KOMMENTAR
Von Jürgen Deutsch / Freelancer / @DeutschOpinionofpress / Blogger
Tunis, Tunis, Tunis, - Präsident Kais Saied & EU
FLÜCHTLINGE Tunis, will kein Polizist der EU im Konflikt mit illegalen Einwandern sein, die nach der Europäischen Union flüchten
Seit Jahren fordern rechtextreme und rechte Politiker in Europa, das afrikanische Auswanderer Anträge auf Asyl und Arbeitserlaubnis - nur in den Staaten Nordafrika stellen dürfen. Dem war seinerzeit Muammar al-Gaddafi nachgekommen. Nie wurden Zahlen von Migranten bekannt, die mit einer Arbeitserlaubnis, als anerkannte politische Flüchtlinge aus Gaddafis Lagern nach Europa kamen. Flüchtlinge entfliehen in ihrer Heimat aus wirtschaftlicher Not, für deren strukturelle Ursachen Europa maßgeblich verantwortlich ist.
Präsident Kais Saied, der ein von wirtschaftlichem Niedergang gezeichnetes Land führt, sprach von einem "Komplott" der die "demographische Zusammensetzung Tunesiens" verändern solle, durch grenzüberschreitend agierende Schleppernetze, die bis an die Mittelmeerküste führenden Netzwerke der Schlepper zu bekämpfen. Die EU nahm diesen vom Standpunkt der Menschenrechte und Freizügigkeit fragwürdigen Wink gern auf. Saied betonte, das die sich ständig verschärfende Flüchtlingskrise nicht zum Schaden Tunesiens gelöst werden dürfe. Das Land lasse sich auf keinen Fall zum "Polizisten Europas" machen, das heiße, der eigentlichen Zielländer der Migranten. Er verlangte, endlich umfassende Schritte zu gehen, um Fluchtursachen zu vermindern und eine Abkehr von der gegenwärtigen ungerechten Weltwirtschaftsordnung zu vollziehen.Ob die von Giorgia Meloni vorgeschlagene europäische Hilfe zur Berufsausbildung von Afrikanern, das es in den von Auswanderung betroffenen Ländern kommt, um jungen Menschen eine Zukunft im eigenen Land zu sichern.Präsident Kais Saied, ließ wissen, das offiziell in Tunesien weilende Studenten und politisch anerkannte Flüchtlinge weiter den vollen Schutz seines Staates genießen.
Hauptstadt Tunis: Avenue Habib Bourguiba
ZITAT
Kais Saied, verfügt über den Rückhalt der supranationalen "Afrikanischen Union" (AU) die ihn ausdrücklich bei der Rückführung von Migranten in ihre Heimatländer unterstützt.
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