US-Neoliberalismus der 1980er - Kultur des Todes
Zivilgesellschaftliche imperiale Lebensweise
Von Jürgen Heinz Peter Deutsch / Freelancer / @DeutschOpinionofpressDer Vorwurf der Radikalität, in der Regel von denen erhoben, die sich selbst als gemäßigt betrachten und genau dieser vermeintlich gemäßigten Mitte der Bürger Gesellschaft entgeht, das sie selbst tief in oftmals radikal auftretende soziale, ökonomische. gesellschaftliche und herrschaftliche Verhältnisse verstrickt ist, ohne diese hinreichend zu reflektieren.
Dazu gehört vor allem ,,Tacheles", das unser Wohlstand im Rahmen des US-Neoliberalismus, durch die Ausbeutung von Mensch und Natur zu großen Teilen anderorts und auf Kosten anderer erwirtschaftet wird. Wir leben, nicht über unsere Verhältnisse, sondern über die Verhältnisse der anderen.
Die imperiale Lebensweise, sei wesentliches Moment, in der Reproduktion kapitalistischer Gesellschaften. Sie stellt sich über Diskurse und Weltauffassungen, wird in Praxen und Institutionen verfestigt, ist das Ergebnis sozialer Auseinandersetzungen in der Zivilgesellschaft und im Staat. Es basiert auf Ungleichheit, Macht und Herrschaft, mitunter auf Gewalt (Macht ist der Wille zu einem exklusiven Wissen, das nicht mal stimmen muss, um der politischen Entscheidung zu dienen).
Die meisten von uns nehmen das nicht nur stillschweigend hin, sondern befürworten diese Lebensweise in aller Regel, da sie ihnen wesentliche Vorteile und Annehmlichkeiten verschafft. Aber jeder Kauf eines SUV, jede Flugreise und Schiffs-Kreuzfahrt ist ein aggressiver und radialer Akt der dazu beiträgt, diese Welt bis zu Ende des Jahrhunderts, in Teilen unbewohnbar macht.
FAZIT
Diese Praktiken von Macht, Herrschaft und Gewalt - ist die ,,Kultur des Todes".
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