23/03/2017





Der Deutsch-Blick



             EURO - der aussichtslose EZB-Kampf
                              Euro - la BCE lutte sans espoir

"Was auch immer notwendig ist", Leitspruch des
 EZB-Chef Mario Dragi
"Quelle que soit nessessaire", devise de la ECB - Chef Dragi

Die Euro- Gemeinschaftswährung sollte Europa einigen
unterschiedliche Volkswirtschaften angleichen und zur wirtschaftlichen Stärke führen - was offensichtlich nicht gelungen ist. 

Das wirtschaftliche Gefälle aber nicht zu beachten, sind die offensichtlichen Konstruktion Fehler (begangen im belgischen Maastricht) offenbarten sich recht schnell - zwangsläufig. Dadurch hinterlässt die Krise des Euro bleibende wirtschaftliche und politische Spuren (Grenzen) die, die Grundprinzipien der Europäischen Union immer wieder in Frage stellen werden.
Diese Grenzen innerhalb der EU, der Eurozone und die zu seinen jeweiligen Nachbarn sind deutlicher geworden - Deutschland mit seinen 13 Nachbarstaaten. Die Aufspaltung in Gläubiger und Schuldner Staaten ist zur Realität geworden. Sodas EU & Euro politisch wie wirtschaftlich von beiden Seiten unter Druck stehen.

Der Konstruktionsfehler ist die Starrheit des Euro. Es wurde als "politische Lösung" auf Dehnfugen  "Puffer" absichtlich verzichtet. Ein Fehler, der durch die unterschiedliche wirtschaftliche Stärke der Mitgliedsstaaten offen gelegt wurde.

Da der Mechanismus über flexible Wechselkurse fehlt, die zugrunde liegenden, strukturellen Ungleichgewichte der einzelnen Mitgliedstaaten zu beseitigen, ist das "Auseinanderdivergieren"  der Euro-Länder nur eine logische Folge dieser künstlich geschaffenen Euro-Starrheit!

FAZIT

Problem erkannt! Euro-Starrheit,
Adieu Euro - politischer Fehler der damaligen, von Lobbyisten beeinflussten, Entscheidungsbefugten.


Bruttoinlandsprodukt (BIP) - Schulden Tabelle der Länder in Prozent (zirka) 

Griechenland 180 / Italien 140 / Portugal 130 / Belgien 110 / Zypern 108 / Spanien 100
Frankreich 98 / Irland 96 / Österreich 90 / Slowenien 85 / Deutschland 80 - vor 2008 waren es mal 40 / Niederlande 70 / Finnland 65 / Malta 60 / Slowakei 55 

Jürgen Deutsch

@DEUTSCHOpinionofpress

Deutsch-Blick.blogspot.de





Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen