DEM DEUTSCHEN BÜRGER
Die AfD spricht in ihrem Grundsatzprogramm, seit Jahren, von der sogenannten "Remigration". Doch in welchem Maß sie sich die Zwangsausweisung von Bürgern des Landes vorstellt, das hat das Fass zum Überlaufen gebracht und seither stimmt Deutschland nicht an der Wahlurne, sondern mit den Füßen auf der Straße und den Plätzen ab.
Mit bundesweiten Demonstrationen im Norden, Süden und Westen und vor allem auch im Osten, dort wo die AfD aktuell in den Umfragen vielerorts an der Spitze der Parteienlandschaft steht. Millionen Bürger brechen ihr Schweigen, gehen ins Freie für eine vielfältige, bunte Gesellschaft. Die Vielzahl der Demonstrierenden fordern ein Verbot der AfD. Doch selbst wenn ein Verbotsverfahren angestoßen werden sollte, für die anstehende Europawahl am 9.Juni 2024 und die drei Landtagswahlen in Ostdeutschland im Herbst dieses Jahres käme es zu spät. UND: Die Anhänger der AfD wären auch nach einem Verbot immer noch da.
Die Demonstrationen und die Forderung nach einem AfD-Verbot sind deshalb nicht verkehrt. Ganz im Gegenteil: Überall bekennen Bürger gerade Farbe, zeigen Gesicht: und eröffnen den Raum für die Auseinandersetzung mit denjenigen, die die AfD wählen oder wählen wollen - Bürger reden zu wenig miteinander?
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