MEINUNG
TUNIS - "VOR DER HAUSTÜR EUROPAS" von Willy Brandt 1969, ehem. Bundeskanzler/ Dtschld.
Von Jürgen Heinz Peter Deutsch / Freelancer / Blogger / @DeutschOpinionofpress
Was hilft dem tunesischen Präsidenten Kais Saied, mit einem "JA" zum Flüchtlingsproblem? Es müssen tunesische Warenprodukte in der EU auf den Markt. Der Zähe tunesische Verhandler Saied will in der EU-Flüchtlingsfrage "kein Geld für Flüchtlingshilfe".
Es kann nicht sein, das die Europäische Union die Flüchtlings- probleme, vor der Haustür Europas, nach Tunesien abschiebt.
Vorgesehen ist nach den neuen EU-Asylregeln, das in Süd- und Europastaaten ankommende Flüchtlinge nach Tunesien zurück- geschickt werden können. Weil von der Leyen in Tunesien einen Wirtschaftskollaps befürchtet, der noch mehr Menschen über das Mittelmeer nach Italien treiben würde, hat der IWF für das Maghreb Land Tunesien 900 Millionen Euro angeboten, wenn Saied der IWF-Forderung - Staatsbetriebe in die Privatisierung überleitet - zustimmt.
Wie 2016 beim Flüchtlingsvertrag mit der Türkei, wo 6 Milliarden Euro flossen, will die EU nun Tunesien zum Grenzwächter in der Flüchtlingsfrage machen.
Der Präsident Kais Saied werde nicht zulassen das, das EU-Flüchtlingsproblem zu lasten Tunesiens gelöst wird. Der Handel "Flüchtende gegen Bares" ist für Saied nicht akzeptabel.
ZITAT
Neue Verhandlungen zwischen dem IWF und Tunesien könnten viel Zeit in Anspruch nehmen.
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