Memoriam
Zerfall und Ende der Sowjetunion (UdSSR)
Kommentar von Jürgen Heinz Peter Deutsch / @DeutschOpinionofpress
Sowjetunion - 1991 entstanden 15 neue Staaten auf dem Gebiet der ehemaligen UdSSR. Das heutige Russland gehört zu den Nachfolgestaaten der Sowjetunion
Das Ende der Sowjetunion zog sich über mehrere Jahre hinweg. Die Auswirkungen davon waren, das sich die Einzelstaaten für unabhängig erklärten und unabhängige Regierungen aufstellten.
Als die Herrscher von Russland, Weißrussland und der Ukraine den Belowschen-Vertrag ( 08. Dezember 1991 in Viskuli (Belowscher Heide) durch die Staatschefs Schuschkeuidsch (Belarus), Boris Jelzin für Russia und Leonid Krawtschuk für die Ukraine unterzeichneten) es ist das Gründungsdokument der GUS-Staaten in dem die Sowjetunion ihre Existenz beendet habe.
Die Union der "Sozialistischen Sowjetrepubliken" war ein Staatenbund und beinhaltete 15 Gliedstaaten und der Staat besaß eine eigene Hauptstadt. Moskau war die überregionale und republikübergreifende Hauptstadt der UdSSR. Die 15 einzelnen Staaten hatten ihre eigene Verfassung, allerdings gab es auch eine Verfassung, die die ganze Sowjetunion betraf. Der Oberste Sowjet repräsentierte das Volk und wählte den Präsidenten, welcher als Staatsoberhaupt der UdSSR war. Seit 1985 war Michail Gorbatschow Generalsekretär des Zentralkomitees der Kommunistischen Partei der Sowjetunion, was ihn zum Staatschef machte.
Es gab vielseitige Gründe für das Ende der Sowjetunion, so in den letzten 1980er Jahren, das die Intervention der UdSSR in Afghanistan, eine immense Niederlage war. So die Katastrophe um das Kernkraftwerk Tschernobyl in der Ukraine, so das die Sowjetunion immer weiter an Halt verlor. Tschernobyl wurde zu einem Symbol der sowjetischen Unfähigkeit. Des weiteren verschlimmerte sich die Wirtschaftslage der Union und es kam zur Rationierung der Lebensmittel-Güter, führten die Sowjetunion immer weiter in ein wirtschaftliches Tief.
Die Reformen Glasnost & Perestroika sollten dafür sorgen, das sich die Wirtschaft wieder in eine Wachstumsphase begibt. Auch wurde 1986 die freie Meinungsäußerung eingeführt, welche sich schnell gegen das Regierungssystem und Planwirtschaft richtete.
Ein weiterer Schritt zu Ende der UdSSR war die Auflösung der DDR. Ab dem Jahr 1989 wurde der Eiserne Vorhang um einige Staaten herum gelockert und die Grenzen geöffnet. Dies führte zu Massenfluchten aus der Deutschen Demokratischen Republik. Das wiederum schwächte die Warschauer Pakt Staaten. Gorbatschow veröffentlichte am 25. 10. 1989 die Sinatra- Doktrin (Politik gegenüber China) die besagte das ganz Osteuropa ihre innenpolitischen Staatsangelegenheiten alleine Regeln sollten. Der Warschauer Pakt war ein Beistandspakt des gesamten Ostblocks, welcher bis 1991 existierte.
Am 09. November 1989 fiel die Berliner Mauer. Im Dezember 1991 fand der Zerfall der Sowjetunion statt und Gorbatschow gab seine Position an den russischen Präsidenten Boris Jelzin über.
FAZIT
Bis vor dem Ende der Sowjetunion war Wladimir Putin in Ostdeutschland (Dresden) russischer Geheimdienst-Chef (KGB) und gegen die Auflösung der UdSSR - ungewollt, hat es nicht verstanden...
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