22/10/2017





Der Deutsch-Blick




                                            FORUM (11)


             FATAL - DEUTSCHES SPARGELD in GEFAHR
             "Europäisches Einlagensicherungssystem" (Edis)

                Müssen Deutsche für Europa haften?

Jürgen Deutsch

Der massive deutsche Export-Überschuss wird uns Deutschen von den Politikern und
Medien als grandiosen Erfolg verkauft - aber Vorsicht! Doch was die Medien und 

Politiker verschweigen: Der Export-Boom in Deutschland ist auf Pump gekauft.

Die Deutsche Bundesbank sitzt aktuell allein auf offenen Target2-Krediten im Wert von 800 Milliarden Euro. Das sind innereuropäische Kredite, die zur Auslieferung deutscher Waren an das EU-Ausland aufgenommen wurden. Der Haken dabei: Die größten Schuldner sind die südeuropäischen Pleitestaaten  Italien, Spanien und Griechenland. Diese Länder sind pleite und werden die Kredite niemals abstottern können. Das die Kredite platzen werden  wird langsam  den Top-Ökonomen der Welt klar. 

FAZIT - Teil 1

Die Ersparnisse, besonders in Deutschland, sind akut gefährdet, weil deutsche Sparer für die Zeche aufkommen sollen. Für die Finanz-Elite gar kein Problem - denn es gibt ja genügend deutsches Privatvermögen. Deutsche Sparer sollen zur Kasse gebeten werden, um das zu erreichen schneidet die Finanz-Mafia ihnen den Fluchtweg ins Bargeld ab - Bargeld- Abschaffung.Und so können die EU-Bürokraten ihnen ganz bequem ihr Geld vom Konto abbuchen - ohne Gegenwehr. 

Die gemeinschaftliche Sicherung von Sparguthaben sieht ein von Banken finanziertes "europäisches Einlagensicherungssystem" (Edis) vor. Alle Bankkunden in der EU sollen den gleichen Schutz genießen, unabhängig vom Wohnort. Doch was Bürgern in vielen europäischen Ländern mehr Sicherheit bringen würde, könnte für deutsche Sparer mehr Risiken bedeuten.

Die deutschen Banken sind alarmiert, auch Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble (CDU) lehnt die Pläne umgehend ab. Die Banken Befürchtung: deutsche Sparer müssten für die Risiken anderswo bürgen. Es halten vorallem südeuropäische Banken gefährlich viele einheimische Staatsanleihen, deren Kurs von der Europäischen Zentralbank (Frankfurt am Main) nicht ewig gestützt werden kann - da tickt eine Zeitbombe. Im Krisenfall dürften Länder wie Deutschland also für Staaten mit schwachen Banken haften. Entsprechend groß sind die bedenken in Deutschland. 

Das Ziel, die "Einlagensicherung"vollständig zu vergemeinschaften - "der falsche Weg." Schäuble erneuerte sein Veto: "Die Position ist unverändert" ließ er erklären.
"Erst wenn die Risiken in und für Banken ausreichend reduziert werden, kann es eine politische Diskussion zu einer etwaigen Vergemeinschaftung der Einlagensicherung geben."

Keine Solidarität ohne Reform, heißt es in Berlin.

Trotzdem drängt die EU-Kommission in Brüssel unterstützt von Frankreich und den südeuropäischen Ländern. Sie will mit der Einlagensicherung endlich die Reform der Bankenunion vollenden, um für den Fall einer neuen Finanzkrise gewappnet zu sein.

Aus Berlin ist weiterer Widerstand gewiss: Die FDP (Christian Lindner) lehnt eine europäische Einlagensicherung ab.

FAZIT - Teil 2

Der dauerhafte HAFTUNGSVERBUND wäre ein schwerer Fehler für deutsche Bürger.



"Jürgen Deutsch / Opinion of press"-Gruppe
Jürgen Deutsch / Opinion of press
@DEUTSCHOpinionofpress



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